Sonntag, 13. Juli 2014

Der Grand Canyon Europas

Vorbei an Lavendelfeldern und kleinen Dörfchen ging es am ersten 'richtigen' Tag in Frankreich zur tiefsten Schlucht Europas. Nach den Küstenstraßen, siehe den Blogpost zu unserer Anreise hier, ist die Verdonschlucht, Gorges du Verdon, ein definitives Must-See in der Provence. Obwohl wir die Bilder aus dem Lonely Planet kannten, waren wir dennoch überwältigt, dass die Schlucht so hoch und felsig, aber auch so atemberaubend schön ist. Vom Südwesten kommend offenbart sich die Verdonschlucht wie eine Perle in einer Auster. Bereits das smaragdgrüne Wasser des Lac de Ste-Croix lässt Großes erahnen. Sobald man die Route de Crêtes erreicht hat, möchte man am liebsten in jeder Nische stehen bleiben und Fotos machen. Juni ist für die Provence bestimmt die beste Reisezeit, da die Temperaturen zwar sommerlich, aber noch ertragbar sind, und weil sich die Anzahl der Touristen in Grenzen hält und man auf allen Aussichtsstraßen freie Fahrt hat. Ich hoffe euch mit den Bildern einen kleinen Einblick in die Einzigartigkeit dieser Landschaft gewähren zu können.


Freitag, 11. Juli 2014

I've Been Working On My Shit

Gerade eben bin ich mit dem Bearbeiten der Frankreich Fotos für den zweiten Post fertig geworden. Ich habe sozusagen an meinem Shit gearbeitet und das, obwohl für mich seit Freitag 14 Uhr Wochenende ist. Stolz macht sich bemerkbar. Dafür ist der restliche Shit ganz und gar nicht fertig, aber es gibt ja immer noch Samstag und Sonntag, oder nicht? Auf jeden Fall gibt es als Vorgeschmack auf den Post 5 meiner derzeitigen Lieblingslieder, die ich während dem Photoshoppen rauf und runter gehört habe. Alles Sängerinnen. Warum auch immer. Alle Lieder sind Pop pur, aber mit der Zeit verändert sich einfach alles. Das finde ich schön, denn das Leben wird mit Verändungen erst so richtig interessant. Der alternative Musikgeschmack ist passé. Wir sind ja auch schon erwachsen, führen unser eigenes Leben, schmieden Pläne für die Zukunft und haben gar nicht mehr die Zeit dazu, stundenlang nach Anti-Mainstream Musik zu youtuben. Ich gehe jetzt viel lieber hinaus in die weite Welt und nehme die Lieder, die mir Radio und Billboard Charts anbieten, dankend an.


Ja, ich gestehe, ich höre Taylor Swift. Who cares? Ihr Album hat mir die Provence versüßt.


Iggy Azalea, eine ganz tolle, toughe Sängerin, die es mir momentan angetan hat.


Nicht mehr ganz so neu, aber immer noch ein sehr schöner Song von Sia.


Ariane Grande ist offenbar gerade ganz dick im Geschäft in den Staaten. Kennt man sie hier überhaupt? Der Beat des Liedes ist phänomenal und das zählt an einem Freitag Abend.


Das Lied zum sensationellen Heul-Film. Eigenartig, dass man komplett verrotzt aus dem Kinosaal gehen kann und den Film dennoch für super befunden hat. Unbedingt ansehen und mitweinen!

Sonntag, 29. Juni 2014

Riviera Views

Wenn jemand verrückt genug ist, um mehr als 1300 km mit dem Auto zurückzulegen, dann wir. Ob ich es bereue? Kein bisschen! Diese Autofahrten haben uns belehrt und um einiges bereichert. Außerdem hätten wir bei einer Anreise mit dem Metallvogel folgende Küstenimpressionen verpasst. Ich möchte die Küstenstraßen, die sich an der französischen Riviera entlang schlängeln, keinesfalls missen.

Montag, 6. Januar 2014

Plan B, C and D


the first things i've learnt in 2014:

always have a plan b! maybe also c and d.
if you are not a skier you are definitely a second-rate winter tourist.
the weather in the mountains gives a shit about you.

my best buddy and i spent the first days of the new year in tyrol. as my boyfriend is still not allowed to ski due to his injury we had a ski-free program planned that still included visiting non-ski-free areas. you might know that i'm kind of obsessed with drinking coffee and finding new coffee places. so when i heard about austria's highest café, café 3.440, i couldn't resist going there. café 3.440 is located, duh, 3.440 m above sea level. it turned out the café itself isn't very special... i mean the cakes are awesome and the prices ok but apart from that this place could be anywhere. from this point of view the cappuccino i ordered there was probably the most expensive coffee i've had so far. xD if, however, you look on the bright sight of things, i went up the mountain, enjoyed the most incredible view over the alps AND got to drink coffee. this experience has shown me that i need to spend more time in the mountains. in summer, as well as in winter. i didn't know how breathtakingly beautiful a glacier with its light turquoise perpetual ice could be. paying 35 euros to go up the hintere brunnenkogel was so worth it.

photo credit goes, by the way, to my boy.